Stellen Sie sich vor, Sie könnten Neukunden einfach nebenbei akquirieren, ohne sich ständig Gedanken über Auftragsnachschub machen zu müssen ... Geht nicht? Geht doch! Nutzen Sie unsere Checkliste für die Neukundengewinnung, um Ihre ganz individuelle Strategie zur Akquise neuer Kunden zu erarbeiten. Sie werden schnell feststellen: Aller Anfang ist schwer, aber es wird von Tag zu Tag leichter. Und schon bald wird die Neukundenakquise nur eine von vielen Aufgaben sein, die Sie wie alle anderen Prozesse routiniert erledigen – versprochen! Lesen Sie gleich jetzt mehr über die wichtigsten Tipps und Methoden für die Kundengewinnung für Unternehmen, die Unterschiede zwischen B2B- und B2C-Kunden und über die häufigsten Fehler beim Akquirieren von Neukunden!
Adressen bewerten
Nachdem das Unternehmen Adressen durch persönliche Kontakte, Anzeigen, auf Seminaren oder über andere Quellen gefunden hat, sollte es diese bewerten. Einige Adressen erfordern bei der Kaltakquise oder Warmakquise mehr Anstrengungen, andere sollten hingegen nicht so aktiv bearbeitet werden. Für die Selektion der Adressen gibt es gezielte Fragen. Diese sollten Sie mit einer Punktanzahl bewerten und am Ende unterschiedlich gewichten. Die entscheidenden Fragen zielen auf den Standort, die Unternehmensgröße, das Auftragsvolumen, die Bonität und die Konkurrenzsituationab. Aber hier ist immer eine individuelle Auswahl zu treffen. Während für einige Unternehmen der Standort der potenziellen Kunden besonders wichtig ist, spielt er für die Arbeit anderer nur eine untergeordnete Rolle.
Der Erstkontakt zum Kunden
Der Erstkontakt mit den gefundenen und bewerteten Adressen kann sowohl telefonisch als auch schriftlich erfolgen. Wer sehr viele Adressen zur Verfügung hat, kann sich zunächst für den Schriftwechsel entscheiden. Denn eine kurzfristige telefonische Abarbeitung wird kaum möglich sein. Ein Vorteil beim Erstkontakt mittels Werbebrief ist der Aufhänger für das nachfolgende Telefonat mit dem potenziellen Kunden.
Spätestens zehn Tage nach Versendung von Brief, Fax, E-Mail oder Einladung sollte die zweite Kontaktaufnahme erfolgen. Wer mit dem schriftlichen Teil begonnen hat, sollte nun ein Telefonat mit dem potenziellen Kunden führen und einen Besuchstermin vorschlagen. Dieser sollte dem Kunden wiederum schriftlich bestätigt werden, sodass in den Schritten zur Kontaktaufnahme die möglichen Medien stets abwechselnd genutzt werden. Tipp: Wird kein Abschluss erzielt, sollte die Adresse für einige Monate auf Eis gelegt werden. Danach beginnt man bei der Kundenakquise wieder mit dem Erstkontakt.
Kaltakquise per Telefon ist zwar für Neueinsteiger keine einfache Methode, aber sie kann erlernt werden und ist dann eine der Techniken im Marketing mit der höchsten Erfolgsquote.
10. Branchenbücher und Online-Bewertungsportale
Ihr Eintrag in Branchenbüchern und Online-Bewertungsportalen macht Sie für Menschen auffindbar, die nach einer bestimmten Dienstleistung suchen (z. B. Hausmeisterdienst, Schlüsseldienst). Zudem können Ihnen zufriedene Kunden eine Bewertung hinterlassen und so für Sie die Werbetrommel rühren.
11. Kooperationen mit anderen Unternehmen
Gerade Dienstleister tun sich gerne zusammen, um sich gegenseitig im Rahmen von Kooperationen bei Aufträgen zu unterstützen (z. B. Webdesigner, Texter und Grafiker). So kommen alle beteiligten Personen an neue Aufträge, da sie sie stets gemeinsam abarbeiten.