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Auf dem Wege einen Berater zu suchen, haben wir nun geklärt, dass Beratung durchaus berechtigt und sinnvoll ist, so dass wir uns in diesem Artikel mit dem “Wo?“ befassen können.
Grundsätzlich gibt es die Orientierungsberatung, in welcher Sie sich gerade befinden. In dieser Phase der Beratung lässt man seine eigene Geschäftsidee prüfen und bereitet sich gezielt auf eine speziellere Beratung, eine Vertiefungsberatung vor. Man sucht in der Orientierungsberatung systematisch nach Schwachstellen und Fragen und arbeitet gezielt auf eine Spezialberatung hin. Diese Spezialberatung kann sowohl vom bisher eingesetzten Berater (dem Orientierungsberater), aber auch von einem neuen Berater (dem Spezialberater oder Vertiefungsberater) durchgeführt werden.
Für die Orientierungsberatung haben Sie einen Unternehmensberater engagiert. Er prüft Ihre Geschäftsidee ist der Meinung, dass es wohl eine sinnvolle Existenzgründung sein könnte. Für weitere Beratungen hinsichtlich juristischer Einzelfälle, etwa dem Erstellen von allgemeinen Geschäftsbedingungen, verweist er jedoch auf einen Kollegen, der Rechtsanwalt ist und später die Vertiefungsberatung dahingehend durchführen kann.
Gegenübergestellt sind die Aussagen und Empfehlungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie die Meinung von Torsten Montag, dem Inhaber des Gründerlexikons. Da ich der Ansicht bin, dass die Empfehlungen des Bundesministeriums zu oberflächlich und allgemeingültig sind, habe ich mir das Recht heraus genommen, die Einzelnen Empfehlungen zu bewerten, zu vervollständigen und zu erweitern.
Das sagt das ... | |
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie | Gründerlexikon |
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Industrie- und Handelskammer (IHK) | |
allgemeine Beratung zu allen Fragen der Gründung (kostenlos) | Die IHK ist oft nur auf die Vollbesetzung und Auslastung der eigenen Seminare orientiert. Da kommt die eigentliche Gründerberatung zuweilen etwas kurz. |
Handwerkskammer (HWK) | |
allgemeine Beratung zu allen Fragen der Gründung (kostenlos) | Erfahrungsgemäß bietet die Handwerkskammer weniger viele und thematisch unterschiedliche Seminare wie die IHK an, so dass bei der Handwerkskammer der Faktor Weiterbildung in Sachen Wirtschaft etwas weiter in den Hintergrund zu treten scheint. Daraus kann man auch die doch unscheinbare Hilfe für Existenzgründer gerade in der Orientierungphase erklären. Im Vordergrund steht bei der Handwerkskammer eher eine kostenpflichtige Mitgliedschaft, was für den Existenzgründer im Handwerk aufgrund der noch geltenden Pflichtmitgliedschaft nicht abänderbar ist. Die Handwerkskammer muss sich daher diesbezüglich keine Gedanken machen, was man auch in der Qualität der Beratung für Existenzgründer erkennt. |
bundesweite gründerinnenagentur (bga) | |
telefonische Beratung für Gründerinnen zu allen Fragen der Gründung | Hier hat man sich mit einer speziellen Agentur der Zielgruppe Frauen verschrieben. Das Kerngeschäft der Agentur ist die Gründungsberatung, das zeigt auch die Qualität. |
GründerInnen und UnternehmerInnen Netzwerk | |
GründerInnenstammtische oder UnternehmerInnenvereine zum Erfahrungsaustausch, Kontaktmöglichkeiten zu Team- und Kooperationspartnerinnen (kostenlos). Adressen über kommunale Wirtschaftsförderung oder Gründungsinitiative | Erfahrungsaustausch, Netzwerken und Komminizieren mit Gleichgesinnten ist immer gut. Sehr empfehlenswert, sollte es solche Netzwerke in Ihrer Region geben. Gibt es keine derartigen Vereinigungen, gründen Sie doch ein solches Netzwerk, Sie werden sehen, wie hilfreich es für alle Beteiligten sein wird. |
Gründungsinitiativen | |
Hilfe bei der Gründungsvorbereitung und der Erarbeitung eines Businessplans (kostenlos) | Eine Initiative, die sich auf das Gründen spezialisiert hat. Das ist erst einmal sehr positiv, allerdings kommt es hier auf die Mitglieder und Berater in der Gründungsinitiative an, denn genau diese Personen stellen die Qualität der Gründungsinitiative dar. Das kann von Initiative zur Initiative durchaus abweichend sein. Vorsicht ist geboten, sprechen Sie mit Mitgliedern und Existenzgründern, die beraten wurden. Was sagen die zur Qualität? Sind diese Referenzen zufrieden? |
Berufs- und Branchenverband | |
Informationen und Beratung zu den berufs- bzw. branchenspezifischen Anforderungen einer Gründung (in der Regel kostenlos) | Diese Verbände haben sich wohl auf eine Berufsgruppe spezialisiert, jedoch nicht immer auf die Gründung dieser Berufsgruppe. Man kann bei diesen Verbänden durchaus hilfreiche Informationen zu branchenspezifischen Gründungsmodalitäten, Anträgen oder Formalitäten bekommen, einer fundierte Gründungsberatung kann hier jedoch nicht erwartet werden. Man wird in der Regel auf externe Berater oder andere Institutionen verweisen. |
Gründermessen | |
vielseitige Informationen und Überblick über alle wichtigen Beratungseinrichtungen; Termine bei der kommunalen Wirtschaftsförderung oder Gründungsinitiative | Gründermessen sind der ideale Platz, wo viele Existenzgründer mit ähnlichen Problemen und Helfer wie Berater oder Gründeragenturen usw. zusammenkommen. Auch hier steht das Netzwerk im Mittelpunkt, jeder Existenzgründer kann nur soviel profitieren, wie er selbst bereit ist zu kommunizieren und zu Netzwerken. Bei einer Messe kommt es darauf an, die scheu zu verlieren, auf Menschen zuzugehen, wer sich berieseln oder unterhalten lassen möchte, ist hier fehl am Platz. |
Kommunale Wirtschaftsförderung | |
Einführende Beratung zu vielen Fragen der Gründung und teilweise Lotsenfunktion zu zuständigen Ämtern vor Ort (kostenlos) | Wirtschaftliche Erfahrungen und Wissen allein ist selten für eine, wenn auch nur einführende Gründerberatung |
Kommunale Frauenbeauftragte | |
Überblick über besondere Beratungsangebote für Gründerinnen (kostenlos) | Zur Weitervermittlung an andere kompetente Gründungsberater, Gründunginitiativen oder kommunale Vereinigungen ist sicherlich die Frauenbeauftragte im jeweiligen Bundesland in Ordnung, eine Gründungsberatung selbst, würde ich hier nicht in Anspruch nehmen. |
Das sagt das ... | |
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie | Gründerlexikon |
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Industrie- und Handelskammer (IHK) | |
allgemeine Beratung zu allen Fragen der Gründung (kostenlos) | Die IHK ist oft nur auf die Vollbesetzung und Auslastung der eigenen Seminare bedacht. Im Vordergrund scheint sehr oft das Generieren von Adressen zu stehen. Eine Vertiefunsgberatung würde ich bei der IHK nicht empfehlen, da eine gewisse Spezialisierung im Fach nicht vorhanden ist. |
Handwerkskammer (HWK) | |
allgemeine Beratung zu allen Fragen der Gründung (kostenlos) https://www.zdh.de/ | Siehe Meinung zur IHK. |
bundesweite gründerinnenagentur (bga) | |
Adressen der Beratungseinrichtungen erhalten Gründerinnen bei der bga | Da man bei der Adressweitergabe nicht von einer Vertiefungsberatung sprechen kann, halte ich die Nennung der bga an dieser Stelle für fehl am Platz. Sie berät nicht selbst, sondern empfiehlt nur andere Berater. Eine Vertiefungsberatung am Telefon ist ebenso nicht empfehlenswert. |
UnternehmensberaterIn | |
beschäftigt sich intensiv und über einen längeren Zeitraum mit dem Gründungsvorhaben (honorarpflichtig), z.B. der IT Consultant als Unternehmensberater. Siehe auch bdu.de (Bundesverband deutscher Unternehmensberater BDU e.V. mit Beraterdatenbank) | Unternehmensberater sind mit Sicherheit die bisher beste der genannten Alternativen. Allerdings sollte der Existenzgründer gerade bei Unternehmensberatern auf Seriosität achten. Der Beruf Unternehmensberater ist nicht geschützt, so dass sich jeder Mensch (mit wirtschaftlichen oder ohne wirtschaftlichem Wissen) Unternehmensberater nennen kann. Beachten Sie bitte unseren Artikel zur Einschätzung von unseriösen Unternehmensberatern. |
Businessplanwettbewerbe | |
intensive Betreuung bei der Erarbeitung eines Businessplans. Es gibt bundesweite und regionale Businessplanwettbewerbe, die entweder für alle oder nur für bestimmte Branchen offen sind. | Sofern der Gründer eine Vertiefungsberatung in Sachen Businessplan benötigt, ist ein Businessplanwettbewerb mit den genannten Möglichkeiten mit Sicherheit die perfekte Beratung und Anlaufstelle. Allerdings wird man bei einem solchen Wettbewerb darüber hinaus keine weiteren Möglichkeiten finden, vertiefend, intensiv und fachgerecht beraten zu werden. Da die Existenzgründung allerdings etwas umfangreicher ist, als nur die bloße Erstellung des Businessplans, halte ich die Nennung des Businessplanwettbewerbs als Angebot einer Vertiefungsberatung generell als zu oberflächlich. |
Institut für Freie Berufe | |
Gründungsberatung für Angehörige der freien Berufe (in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz) | Aufgrund des Anbieters (Institut für Freie Berufe der Universität Nürnberg) ist dieses Angebot einer Vertiefungsberatung mit Sicherheit fachlich sehr fundiert, hilfreich und tiefgreifend. Meine Beurteilung fällt jedoch trotzdem etwas negativer aus, da dieses Angebot nur an bestimmte Existenzgründer in einigen Bundesländern gerichtet ist. Außerdem ist für mich fraglich, ob eine universitäre Beratung wirklich für jeden Existenzgründer hilfreich sein kann, oder ob sie nicht vielleicht doch etwas zu hochtrabenden für einen kleinen Freiberufler ist. Aus eigener Erfahrung kann ich mitteilen, dass promovierte Berater und Dozenten sehr häufig am Thema vorbei beraten, weil sie letztlich in einer ganz anderen Sphäre denken, unterrichten und beraten. Das ist jedoch nur meine Meinung und ein Eindruck. Es muss nicht die Realität darstellen. |
Rechtsanwältin/ -anwalt | |
für Fragen zur Rechtsform, zu Vertragsangelegenheiten (vom Miet/Pachtvertrag bis zum Gesellschaftervertrag) oder auch zur Abfassung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (honorarpflichtig) Rechtsanwälte vor Ort suchen | Für einer juristische Beratung in einem konkreten Fall ist der Rechtsanwalt unter Garantie der beste Vertiefungsberater. Allerdings sollte man den Rechtsanwalt nicht für die komplette Existenzgründungsberatung nutzen, sondern wirklich nur fallspezifisch engagieren. |
NotarIn | |
übernimmt die Eintragung des Unternehmens ins Handelsregister, berät bei der Abfassung von Gesellschafterverträgen (honorarpflichtig) https://www.notar.de/ (Datenbank und Notarauskunft der Bundesnotarkammer Berlin) | Auch der Notar ist in seinem Fach der beste Spezialist, so dass der Existenzgründer ausschließlich notarielle Angelegenheiten von ihm klären lassen sollte. Nicht jedoch Beratungen zum Beispiel in den Bereichen Marketing, Rechnungswesen und Steuern oder Investitionen und Finanzierung. Diese Einschätzung soll nicht zum Ausdruck bringen, dass der Notar in den genannten Bereichen nichts weiß, sondern der Existenzgründer sollte sich auf die Kernkompetenzen des Notars besinnen. |
SteuerberaterIn | |
Beratung zu den steuerlichen Aspekten von Rechtsformen, der Buchhaltung und Pflichten gegenüber dem Finanzamt (honorarpflichtig) Jetzt Steuerberater suchen! | So wie es sich beim Rechtsanwalt und dem Notar verhält, kann man es auch auf den Steuerberater übertragen. Jeder soll in seinem Spezialgebiet tätig werden, wobei die Aufgabe des Existenzgründers darin liegt, den richtigen Spezialisten zur richtigen Zeit und zum richtigen Thema auszuwählen. Der Steuerberater sollte vorwiegend in den Bereichen Rechnungswesen und Steuern, womöglich auch im Bereich Investition und Finanzierung und Controlling eingesetzt werden. Erfahrungsgemäß ist der Bereich Marketing für einen Steuerberater eher ungeeignet. |
Landesförderinstitut | |
Informationen über die Existenzgründungsförderprogramme des jeweiligen Bundeslandes (z.B. Investitionsbank Ihres Bundeslandes) | Zur Recherche von Fördermitteln mit Sicherheit eine gute Adresse, da gerade bundeslandspezifisch beraten und informiert werden kann. Allerdings ist eine umfassende und vertiefende Beratung in Sachen Fördermitteln von mir nicht vorstellbar, da erfahrungsgemäß derartige Anfragen bei solchen großen Instituten sehr oft mit Verweisen auf die zuständige Industrie- und Handelskammer oder einen anderen Berufsverband oder Fachverband enden. Man will schlichtweg seine Ruhe haben oder maximal das Produkt des Hauses vertreiben. Darüber hinaus kann der Existenzgründer in Sachen Fördermittelrecherche auch sehr gut (vielleicht sogar besser) die Fördermitteldatenbank des Bundes verwenden. |
KfW Bankengruppe | |
Informationen (Sprechtage, Infoline) über alle bundesweiten Förderprogramme für Existenzgründerinnen und Existenzgründer sowie Unternehmen. | Auf die KfW Bankengruppe trifft im weitesten die Erläuterung und Ausführung zu den Landesförderinstituten zu, ja man kann sogar sagen, bei der KfW ist es noch etwas schlimmer. Diese Bank ist einfach zu groß, um eine Vertiefungsberatung geben zu können. Hier werden sehr schnell Informationsunterlagen versendet, auf andere Wirtschaft- und Berufsverbände oder Kammern verwiesen oder auf die betriebene Internetseite der KfW, welche im Übrigen auch sehr informativ ist, aber eben in diesem Fall keine Auszeichnung für eine gute Vertiefungsberatung des Betreibers darstellt. |
Arbeitsagentur | |
Wer Arbeitslosengeld bezieht, kann sich bei seinem Fallmanager über den Gründungszuschuss und/oder Einstiegsgeld informieren. Wer Personal einstellen möchte, ist hier ebenfalls an der richtigen Stelle. Und: Auch Selbständige können sich in der Arbeitslosenversicherung absichern. Informationen bieten ebenfalls die Arbeitsagenturen. | Das für mich schlimmste, was ein Existenzgründer in Sachen Beratung (ob Vertiefungsberatung oder Orientierungsberatung) tun kann: den Sachbearbeiter der Arbeitsagentur befragen. Aus meiner persönlichen Beratungspraxis hat jeder! Versuch, die Arbeitsagentur beratend einzubeziehen, damit geendet, dass ein Termin bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer oder bei einem speziellen Berater vereinbart wurde. Informationen und Aussagen von der Arbeitsagentur selber waren in den überwiegenden Fällen sogar falsch oder veraltet. Daher kann ich hier nur sagen: Finger weg. Sicher gibt es bei der Arbeitsagentur auch einzelne Ausnahmen, die Wahrscheinlichkeit für den Existenzgründer denjenigen gerade zu treffen, ist jedoch zu gering, um den Versuch einzugehen. |
Krankenversicherung / Pflegeversicherung | |
Die Beitragssätze für Selbständige unterscheiden sich von denen für Angestellte und Arbeitslose. Gründerinnen und Gründer sollten sich auch über die Unterschiede zwischen einer privaten und gesetzlichen Absicherung informieren. | Wer schnellstmöglich eine Krankenversicherung oder Pflegeversicherung abschließen möchte, kann sich sehr gern von einem privaten Versicherungsvertreter beraten lassen. Eine Existenzgründerberatung, sowohl die Orientierungsberatung, als auch die Vertiefungsberatung, sollte nicht von einem privaten Versicherungsvertreter oder einem privaten Versicherungsunternehmen durchgeführt werden, da hier die finanziellen Hintergründe zu weit in den Vordergrund gerückt werden, da der Berater schlichtweg monetär befangen ist. Einer Orientierungsberatung bei der gesetzlichen Krankenversicherung oder der gesetzlichen Pflegeversicherung steht nichts entgegen. Eine Vertiefungsberatung würde ich jedoch auch nicht bei diesen Institutionen suchen. Selbst beim Vergleich zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung, würde ich keine Beratung von der Krankenversicherung (ob privat oder gesetzlich) in Anspruch nehmen. Letztlich möchte jede Stelle nur das eigene Produkt verkaufen. Diese Beratung muss! von einem unabhängigen Berater erfolgen, der durch die Empfehlung keinerlei Provision erhält. |
Rentenversicherung | |
Es gibt selbständige Tätigkeiten, die rentenversicherungspflichtig sind. Für alle anderen gilt: Sie können sich freiwillig weiterversichern und/oder private Vorsorge betreiben. | Sofern sich der Existenzgründer vertiefend in Sachen Rentenversicherung bei der gesetzlichen Rentenversicherung beraten lässt, ist diese Vertiefungsberatung durchaus empfehlenswert. Weiterführende vergleichende Beratungen zu freiwilligen Rentenversicherungen, insbesondere bei privaten Rentenversicherungsunternehmen kann ich nicht empfehlen, da hier, ebenso wie bei der Krankenversicherung, eine Befangenheit monetärer Art vorhanden ist. Wie und in welchem Umfang der Existenzgründer seine Altersvorsorge bereits bei der Existenzgründung gestalten sollte, kann der Existenzgründer mit einem unabhängigen Rentenversicherungsberater ermitteln. Darüber hinaus könnte hier auch ein Steuerberater hilfreiche Dienste leisten (Die DATEV hat gerade dazu ein sehr interessantes Buch mit dem Titel: "Ruhestandsplanung für Selbständige und Freiberufler" herausgebracht. |
Stiftungen und Verbraucherschutz | |
Informationen zur Altersvorsorge bieten bspw. die Stiftung Warentest und die Verbraucherzentralen. | Diese Anlaufstellen sind für ganz konkrete Probleme durchaus hilfreich, um etwa eine Investitionsentscheidung durch einen Test der Stiftung Warentest zu untermauern oder um über den Verbraucherschutz ein allumfassendes Problem des Verbraucherrechts zu klären. Eine konkrete wirtschaftliche Vertiefungsberatung kann aus meiner Sicht durch die genannten Stellen überhaupt nicht erfolgen. Aus diesem Grund wird mit Sicherheit von den beiden Instituten auf konkrete Fachberater verwiesen werden. Begleitend und informativ sind aber diese Stellen durchaus hilfreich, da sie durch viele redaktionelle Publikationen gute Artikel und Testberichte zur Verfügung stellen können. |