Natürlich können Sie auch hier mehrere Vertriebswege miteinander verknüpfen. Als Beispiel sei nochmal Tchibo angeführt, dass seine Produkte sowohl online, als auch direkt in eigenen Filialen und über den Einzelhandel verkauft. Anfänglich empfehle ich Ihnen jedoch, nicht sofort alle Vertriebswege auf einmal aufzubauen, sondern Schritt für Schritt. Mehrere Absatzwege verteilen das Risiko, Sie sind dann beispielsweise nicht nur vom Onlinehandel abhängig. Allerdings sollten Sie auch nicht zu viele Vertriebswege nutzen, da dies im Normalfall ineffizient und zu kostspielig wird.
Erarbeiten Sie in Ihrem Businessplan die grobe Vertriebsrichtung und anschließend die einzelnen Vertriebswege. Notieren Sie sich auch jeweils die Vor- und Nachteile.
Nachdem Sie das dritte „P“ erarbeitet haben, wissen Sie, wo Sie Ihre Produkte verkaufen und welche Vertriebskanäle Sie benutzen.
Im nächsten Artikel geht es um das vierte „P“, der Kommunikationspolitik. Dort zeige ich Ihnen, was Sie beachten müssen, damit Ihre Kunden Ihr Produkt auch kaufen.