IT-Sicherheit: Selbst vorsorgen oder Cyber-Versicherung abschließen?

Schwebt das Risiko IT-Sicherheit immer wie ein Damoklesschwert über Ihnen? Natürlich denkt man sich, dass es eigentlich ganz weit weg ist. Datenklau, Spionage, Angriffe von Hackern oder DDoS-Attacken – das trifft doch nur große Konzerne, oder? Weit gefehlt: Umfragen zeigen, dass jedes zweite bis dritte Unternehmen bereits von Cyberkriminalität betroffen war – und das gilt nicht nur für große Firmen, sondern geht runter bis zum Soloselbstständigen.

Eine unbedacht geöffnete E-Mail, eine kleine Sicherheitslücke und schon sind die Angreifer im Firmennetzwerk. Dabei können horrende Vermögensschäden entstehen – nicht nur, weil vielleicht Ihre Website neu aufgebaut werden muss, sondern auch durch Datenschutzverletzungen, Datenverluste, Kosten für die IT-Forensik oder sogar Lösegeldforderungen. Schützen können Sie sich nur durch Vorbeugung – indem Sie Ihre IT-Sicherheit aufrüsten und die Risiken über eine Cyber-Versicherung absichern.

IT-Sicherheit: So können selbst kleine Unternehmen vorsorgen

Ihr erster Schritt im Kampf gegen Internetkriminalität muss immer sein: Stellen Sie Ihre IT-Sicherheit möglichst gut auf! Das ist übrigens auch Voraussetzung für den Abschluss einer Cyber-Versicherung. Diese Maßnahmen etwa können selbst kleinste Unternehmen mit vergleichsweise geringem Aufwand und niedrigem Budget umsetzen, um ihre Risiken zu verringern:

  • Es sollte einen Mitarbeiter geben, der für die IT-Sicherheit verantwortlich ist und der sich regelmäßig weiterbildet.
  • Installieren Sie einen sich regelmäßig aktualisierenden Virenschutz. Lassen Sie Ihr System regelmäßig auf Viren überprüfen.
  • Nutzen Sie einen Spam-Filter für Ihr E-Mail-Postfach.
  • Setzen Sie eine wirkungsvolle Firewall zum Schutz vor Zugriffen aus dem Internet ein.
  • Erstellen Sie täglich ein Backup von Ihren Daten.
  • Lassen Sie potenziell gefährliche E-Mail-Anhänge (etwa mit Dateiendungen wie .js, .jar, .bat, .exe, .com) vom Mailgateway blockieren.
  • Untersagen Sie den Mitarbeitern, nicht geprüfte USB-Sticks zu nutzen.
  • Lassen Sie die eingesetzten Festplatten verschlüsseln.
  • Schulen Sie Ihre Mitarbeiter in der Verwendung sicherer Passwörter und im Umgang mit dem Internet. (Nutzen Sie unbedingt einen Passwort Manager!)
  • Stellen Sie sicher, dass sich PCs und Notebooks nach wenigen Minuten der Inaktivität gesperrt werden.

VPN-Service: Ein Muss für jedes Unternehmen

Ein Datenleck oder ein erfolgreicher Hackerangriff kann für ein Unternehmen, auch wenn es sich nur um ein kleines Unternehmen handelt, zu einer finanziellen Katastrophe werden. Einer Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2018 wurde bereits jedes dritte Unternehmen Opfer einer Cyberattacke.

Aufgrund der zunehmenden politischen Unsicherheiten in Europa ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend noch verstärkt. Selbst kleinere Unternehmen sind in den Fokus von kriminellen Cyberangriffen geraten.

Im Übrigen müssen insbesondere kleine Unternehmen sehr wachsam in Bezug auf ihre IT-Sicherheit sein. Einerseits verfügen sie nicht über das Kapital, um sehr komplexe IT-Lösungen zu implementieren. Andererseits kann ein solcher Angriff die Existenzgrundlage vernichten. Selbst wenn eine Cyberversicherung vorhanden ist, kann der Reputationsschaden mitunter nicht wieder gutgemacht werden.

Eine der grundlegendsten Sicherheitsvorkehrungen ist die Einrichtung eines VPN-Services (Virtual Private Network).

Was ist ein VPN?

Ohne zu sehr in die (technische) Tiefe gehen zu wollen, ist ein VPN ein sicherer Datentunnel zwischen den Geräten und Servern des Internets. Mithilfe eines VPN ist der Datenverkehr verschlüsselt und nicht einsehbar für Dritte. 

Ohne VPN haben es Kriminelle viel einfacher, auf den Datenverkehr und die Geräte des Unternehmens zuzugreifen.

VPN ermöglicht:

  • Standort verbergen
  • Schutz vor Malware & Trojanern
  • Identitätsschutz
  • Volle Kontrolle über die eigenen Daten
  • Schutz von E-Mail-Konten
  • Schutz vor Trackingsoftware

Eine zuverlässige VPN-Software gibt es bereits ab wenigen Euro im Monat und stellt die absolute Mindestanforderung an Schutz im Internet dar. Kein Unternehmen darf darauf verzichten.

Schon gewusst? Eine Erhebung des Digitalverbands Bitkom hat ergeben, dass 2019 drei von vier Unternehmen in Deutschland von Spionage, Sabotage oder Datendiebstahl betroffen waren. Durch die Cyberrisken entstand ein Schaden von rund 100 Milliarden Euro.

Das große Problem: Auch bei aller Vorsicht bleiben immer Lücken

Immer wieder hört man von Datenpannen bei großen Onlineshops, Hotelketten und anderen Unternehmen. Sie bemerken es schon: Dieses Problem macht selbst vor Großkonzernen nicht Halt, die sicherlich ein ausreichendes Budget für die IT-Sicherheit haben.

Ein prominentes Beispiel: 2020 sorgte das Technologieunternehmen Garmin für Furore. Hacker hatten das interne Firmennetzwerk komplett verschlüsselt. In der Folge funktionierten einige der Dienste des Unternehmens nicht mehr, etwa Geräte der Kunden sowie der Kundensupport selbst.

Der Kern der Sache ist: Sie verringern durch IT-Sicherheitsmaßnahmen zwar Ihre Angriffsfläche – sicher sind Sie deshalb aber noch lange nicht vor Angriffen auf Ihr System. Hacker durchsuchen täglich auf automatisierter Basis hunderttausende Websites im Internet, Firmennetzwerke und E-Mail-Server auf der Suche nach Sicherheitslücken – und werden leider nur allzu oft fündig, selbst bei bester Vorbereitung der betroffenen Unternehmen.

Was können Sie also tun? Sorgen Sie bestmöglich mit einer aktuellen IT-Sicherheitstechnik vor. Und schließen Sie eine Cyber-Versicherung ab, die Sie gezielt vor den bestehenden Risiken schützt.

Cyber-Versicherung: Was ist das eigentlich?

Eine Cyber-Versicherung kümmert sich um jene Schäden, die in Zusammenhang mit der Überwindung der IT-Sicherheit durch Dritte entstehen, also etwa bei Datenpannen, Hackerangriffen oder Spionage. Im Gegensatz zu herkömmlichen Haftpflichtversicherungen schützt die Police nicht nur vor Forderungen Dritter, sondern deckt auch Ihre Eigenschäden ab. Sie geht somit über den Leistungsumfang einer reinen Haftpflichtversicherung deutlich hinaus.

Die Leistungen der Cyber-Versicherung im Überblick

Leistungen im Bereich von Drittschäden (Haftpflicht)

Die Versicherung befriedigt berechtigte Ansprüche Dritter oder wehrt diese notfalls auch gerichtlich ab (passiver Rechtsschutz). So übernimmt sie etwa

  • Schadenersatzansprüche aus Datenschutzverletzungen
  • Ansprüche Ihres E-Payment-Serviceproviders
  • zu zahlende Vertragsstrafen aus vertraglich vereinbarten Geheimhaltungspflichten
  • Rechtsverteidigungskosten
  • Schäden durch Lieferverzug

Leistungen im Bereich der Eigenschäden

Für die Fortführung Ihres Unternehmens ist der Ausgleich von selbst erlittenen Schäden durch den Versicherer ebenso wichtig wie die Übernahme von Haftpflichtschäden. Die Cyber-Versicherung trägt für Sie folgende Vermögensschäden:

  • Kosten für die Betriebsunterbrechung durch lahmgelegte Systeme
  • Kosten für die Wiederherstellungvon verlorenen Daten und die Entfernung von Schadsoftware
  • Kosten infolge von Cyber-Diebstahl (etwa durch Warenverluste, erhöhte Nutzungsentgelte)
  • Bußgelder (etwa für Datenschutzverstöße)
  • Kosten für die IT-Forensik (Ermittlung der Ursachen und Bewertung der Schadenshöhe)
  • Kosten für die Krisenkommunikation und Reputationsmanagement zur Vermeidung von Reputationsschäden
  • Informations- und Benachrichtigungskosten (etwa bei Datenschutzverstößen)
  • Rechtsberatungskosten im Bereich IT- und Datenschutzrecht
  • Kosten für die Einrichtung eines Callcenters (als Anlaufstelle für Geschädigte bei einem großangelegten Datenklau Ihrer Kunden)

In welchen Fällen springt die Cyber-Versicherung ein?

Die folgenden Beispiele zeigen, in welchen Fällen die Cyber-Versicherung ihren Versicherungsschutz gegen Cyberrisiken entfaltet:

Ein Virus veröffentlicht sensible Kundendaten im Internet.

Durch einen Cyberangriff haben Sie keinen Zugriff auf wichtige Daten und Sie verpassen Fristen (Anwaltskanzlei z.Bsp.)

Ein Trojaner verschlüsselt Ihre Daten. Die Freigabe erfolgt nur gegen ein Lösegeld.

Betrüger veranlassen fehlerhafte Bestellungen oder nicht gewünschte Überweisungen.

Die Website wird gehackt oder zerstört.

Hacker schädigen Ihre Kunden mit gestohlenen Kreditkartendaten.

Ihre softwaregesteuerten Maschinen werden durch Schadsoftware lahmgelegt oder sogar beschädigt.

Durch einen Hackerangriff werden Ihre Daten verschlüsselt oder zerstört.

Durch eine DDoS-Attacke ist Ihr Onlineshop nicht mehr erreichbar und Sie erleiden Umsatzverluste.

Sie verschicken versehentlich eine mit einem Virus infizierte Datei an Ihren Kunden.

Für wen ist eine Cyber-Versicherung sinnvoll?

Heute kann sich kaum ein Unternehmen dem Umgang mit Computern, E-Mails und dem Internet entziehen. Jeder – wirklich jeder –, der IT-Systeme für seine tägliche Arbeit einsetzt, lebt mit einem gewissen Risiko. Besonders wichtig ist die Absicherung für Unternehmen:

  • die mit sensiblen Kundendaten umgehen
  • deren unternehmerischer Alltag von der Funktion des IT-Systems abhängt (etwa bei softwaregestützter Fertigung oder Tourenplanung)
  • die im E-Commerce tätig sind (etwa Onlineshops)
  • die nur ein kleines finanzielles Sicherheitspolster haben, vor allem kleine und mittlere Unternehmen
  • die nicht die erforderlichen Kapazitäten haben, um ein umfangreiches IT-Sicherheitskonzept umzusetzen

Aber auch jedes andere Unternehmen läuft Gefahr, früher oder später Opfer von Angriffen auf ihre IT-Sicherheit zu werden und auf dem Schaden sitzen zu bleiben. Eine normale Betriebshaftpflichtversicherung deckt Cyber-Schäden nicht vollständig ab.

Welche Kosten bringt die Cyber-Versicherung mit sich?

Wie so oft bei Versicherungen fürs Gewerbe lassen sich die Kosten nicht ohne Weiteres beziffern, weil sie von mehreren Rechengrößen abhängen. Entscheidend für die Beitragshöhe sind diese Faktoren:

  • Anzahl der Mitarbeiter und Jahresumsatz: Je umfangreicher die Geschäftstätigkeit ist, desto größer ist das individuelle Risiko.
  • gewünschter Leistungsumfang: Wählen Sie Zusatzbausteine, machen sich diese auch bei den Kosten bemerkbar.
  • Versicherungssumme: Je niedriger die Deckungssumme ist, desto geringer fällt der Beitrag aus. Trotzdem sollte sie keinesfalls zu niedrig gewählt werden, weil Sie sonst im Ernstfall auf einem Teil der Kosten sitzenbleiben. Oft bekommen Sie aber schon für wenige Euro im Monat mehr einen deutlich besseren Versicherungsschutz.
  • Selbstbeteiligung: Je höher die Selbstbeteiligung ist, desto mehr zahlen Sie im Schadensfall selbst. Umso geringer ist aber auch Ihr Beitrag. Wägen Sie ab, wie viel Ihr Unternehmen im Schadensfall zahlen kann.

Wie groß die Unterschiede je nach Branche und Eckdaten sein können, zeigen die folgenden Beispiele:

  • Rechtsanwaltskanzlei mit 100.000 Euro Jahresumsatz und 100.000 Euro Versicherungssumme: 380 Euro jährlich
  • Onlinehändler mit Angestellten, mit 250.000 Euro Jahresumsatz und 500.000 Euro Versicherungssumme: 650 Euro jährlich
  • Arztpraxis mit zwei Ärzten, 500.000 Euro Jahresumsatz und 750.000 Euro Versicherungssumme: 835 Euro jährlich

Für Onlinehändler etwa sind pauschale Angebote kaum möglich, da abhängig von ihren Umsätzen, den verarbeiteten Daten und den IT-Sicherheitsmechanismen eine zu große Spannbreite bei den Beiträgen entsteht, um die Kosten im Vergleich pauschal angeben zu können.

Vergleichen Sie unbedingt auch die Leistungen der Cyber-Versicherung und gehen Sie nicht nur nach den Kosten. So gibt es eine ganze Reihe an zusätzlichen Leistungen, die in leistungsstärkeren Tarifen bereits enthalten sind oder optional als Zusatzbaustein gebucht werden können, etwa:

  • Zahlung von Lösegeldern im Rahmen einer Erpressung
  • Verbesserungen der Sicherheit nach einem Hackerangriff
  • Zahlungsmittelschäden infolge gestohlener Kreditkartendaten
  • Sachschäden an Ihrer IT-Hardware
  • Vertrauensschäden (Attacke aus den eigenen Reihen, etwa von Mitarbeitern)

Sie möchten eine Cyber-Versicherung und dabei nicht zu viel zahlen?

Bei exali sind Cyber-Fremdschäden bereits prämienneutral im Versicherungsumfang der Berufshaftpflichtversicherung enthalten. 

Cyber-Eigenschäden, wie zum Beispiel Betrug und Kreditkartenschäden oder die Kosten der Wiederherstellung nach einem Hackerangriff, können Sie mit dem Zusatzbaustein "Datenschutz- & Cyber-Eigenschaden-Deckung" ab nur 58,00 Euro jährlich bei der Berufshaftpflichtversicherung mitversichern.

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Häufige Fragen rund um die Cyber-Versicherung

Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um eine Cyber-Versicherung abschließen zu können?

Damit Sie eine Cyber-Versicherung abschließen können, müssen Sie selbst im Unternehmen wenigstens ein Mindestmaß an Schutz umsetzen. Voraussetzung sind meist:

  • ein aktueller Virenschutz und eine Firewall
  • passwortgeschützte Zugänge für die Mitarbeiter
  • Konzept mit abgestuften Zugriffsrechten
  • regelmäßige Datensicherung, idealerweise auf externe Systeme oder Medien

Um sich von diesem Grundkonzept zu überzeugen, fragt der Versicherer verschiedene Details ab, etwa zur IT-Infrastruktur, zu Ihren Sicherheitsmaßnahmen und der korrekten Umsetzung der gesetzlichen Vorschriften zum Datenschutz.

Achtung: Machen Sie hier falsche oder geschönte Angaben, kann der Versicherer im Schadensfall die Regulierung verweigern. Beantworten Sie deshalb alle Fragen zur Police möglichst wahrheitsgemäß.

Wie hoch ist der Schaden bei Angriffen auf die IT-Sicherheit?

Die Schädendurch Internetkriminalität können sehr unterschiedlich ausfallen, weshalb hier auch Durchschnittswerte nur bedingte Aussagekraft haben. Dies hängt auch mit Ihrer Branche zusammen. Zum Vergleich: Wird eine einfache Website (Webvisitenkarte) gehackt, ohne weitere Folgen, so kann dieser Schaden schon mit wenigen hundert oder tausend Euro behoben werden.

Wird hingegen ein Onlineshop mit mehreren Millionen Euro Umsatz pro Jahr gehackt, könnten Kreditkartendaten gestohlen und die Daten des Shops verschlüsselt werden. Der Missbrauch der Kreditkartendaten, Bußgelder und Schadenersatzforderungen wegen Datenschutzverstößen, Kosten für die Wiederherstellung von Daten und die Entfernung von Schadsoftware sowie die Umsatzausfälle durch den nicht erreichbaren Onlineshop können schnell in die Millionen gehen. Die individuellen Risiken variieren also von Betrieb zu Betrieb.

Lohnt sich eine Cyber-Versicherung auch für KMU und Soloselbstständige?

Kleine Unternehmen sind besonders anfällig, weil sie meist keine tiefgehenden Sicherheitsmechanismen gegen Cyberkriminalität betreiben. Einen einfachen Schutz für KMU mit nur wenigen Angestellten gibt es oft schon ab 300 bis 400 Euro im Jahr oder auch als Zusatzbaustein zur Betriebshaftpflicht und gehört in der heutigen Zeit zum grundsätzlichen Versicherungsschutz einfach dazu. Eine Cyberversicherung also auch hier absolut sinnvoll!

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Wie funktioniert die Entschädigung bei einer Betriebsunterbrechung?

Im Fall einer Betriebsunterbrechung infolge von Internetkriminalität erhalten Sie von der Versicherung einen in der Police vereinbarten Tagessatz. Dieser berücksichtigt Ihren entgangenen Gewinn und wird vom Versicherer solange gezahlt, wie Ihre Produktion oder Ihr Betrieb stillsteht.

In der heutigen Zeit kommen Sie nicht mehr darum herum, Ihre IT-Sicherheit zum Schutz vor Cyberrisiken selbst in die Hand zu nehmen. Dennoch ist die Cyber-Versicherung aus meiner Sicht eine sinnvolle Ergänzung Ihres Portfolios, um sich gegen horrende Schäden abzusichern. Prüfen Sie Ihr individuelles Risiko und lassen Sie sich gegebenenfalls zu den verschiedenen Policen beraten. So finden Sie heraus, welches Versicherungspaket – eventuell kombiniert mit einer Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung – für Ihre Situation die ideale Absicherung gegen Eigen- und Drittschäden ist.

Bild Torsten Montag mit weißem Hemd, sitzend
Gründerlexikon-Redaktion Torsten Montag

Torsten Montag ist seit 2004 als Chefredakteur inhaltlich für das Gründerlexikon verantwortlich. Er ist regelmäßig Interviewpartner sowie Gastautor von Fachbeiträgen externer Medien zum Thema Gründung und Selbständigkeit. Bevor er gruenderlexikon.de gegründet hat, war er als Steuerfachangestellter und Betriebswirt ua. bei PwC und einer Steuerkanzlei in Thüringen tätig.